Spielbericht Oberlaa RR
TORFOLGE
–
–
–
Meris Maljoki
Daniel Kocer
6.
21.
32.
41.
45.
Daniel Koch
Finnan Smith
Finnan Smith
–
–
TORFOLGE
0:1 | 6. | Daniel Koch
0:2 | 21. | Finnan Smith
0:3 | 32. | Finnan Smith
1:3 | 41. | Meris Maljoki
2:3 | 45. | Daniel Kocer
SPIELBERICHT
Mit den Spielern die Trainer Zemri Deari in diesem Spiel fehlten, könnte man ein eigenes Match bestreiten. Auf 11 Spieler musste in Runde 24 verzichtet werden: Martin Blazevic, Luca Centrone, Omar Zarti, Rafael Klammer, Tim Stärker, Raphael Kutiak, Jakob Linsbichler, Aladin Stafa, Kaan Cankorur, Berke Kuvvet und Hannes Röthlin.
Dennoch wurde das Spiel bei strahlendem Sonnenschein angepfiffen und die etwa 100 Zuseher sahen in den ersten 31 Minuten eine fulminante Leistung unserer Mannschaft. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gastgeber. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass es nach einer halben Stunde 0:3 stand. Grundsätzlich muss man anmerken, dass Rapid Oberlaa mit diesem Ergebnis noch sehr gut bedient war.
Bereits in der 6. Minute geht unser Team mit 0:1 in Führung. Benjamin Bednarcik setzt sich auf der linken Seite schön durch und bringt den Ball zur Mitte. Dort wartet Daniel Koch, der sich zweimal um die eigene Achse dreht, und den Ball dann in den Maschen unterbringt.
Nach etwa einer Viertel Stunde dann eine kuriose Szene: Finnan Smith wird im Strafraum am Fuss getroffen, der Ball fliegt in hohem Bogen auf das Tor der Gastgeber zu und landet schließlich in den Maschen. Doch der Unparteiische pfeift – während der Ball noch in der Luft ist – und entscheidet statt Vorteil und 0:2, auf Elfmeter. Finnan Smith tritt selbst an, doch sein Schuss geht neben das Tor. Hier hätte es eigentlich schon 0:2 stehen müssen!
Nur etwa 5 Minuten später macht Finnan Smith aber alles wieder gut und rächt seinen Fehlschuss beim Elfmeter. In einer sehenswerten Einzelaktion lässt er mehrere Gegenspieler aussteigen und knallt den Ball dann via Innenstange ins Tor: 0:2 nach 21 Minuten. Man hat in dieser Situation das Gefühl, dass ihn der verschossene Elfmeter selbst so verärgert hat, dass er sich noch eine Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte.
Und in diesem Tempo geht es auch weiter. Unser Team erspielt sich immer wieder viele Räume und kann sich teilweise sehr sehenswert vom eigenen Tor über den ganzen Platz kombinieren. So auch in Minute 31: ein tiefer Ball landet bei Fabian Kühnberger, der den Ball schön abprallen lässt, und Felix Kubeczko schickt mit einem Traumpass Finnan Smith auf die Reise. Für die Gastgeber geht das in dieser Phase alles viel zu schnell und so kann Finnan Smith noch den Torwart der Gastgeber ausspielen und zum 0:3 einschieben – ein weiterer sehenswerter Treffer!
Bis zu diesem Zeitpunkt scheint A11 – R.Oberlaa komplett überfordert zu sein und hat große, große Probleme mit dem Tempo unserer Mannschaft fertig zu werden. Die einzige offensive Gefahr geht bei der Heimmannschaft von weiten Out-Einwürfen aus.
Eine weitere gute Gelegenheit für unser Team hat Felix Kubeczko, doch sein Freistoss geht knapp neben das Tor.
Doch dann ziehen Wolken auf…
Nicht nur am Platz, sondern auch am Himmel verdunkelt sich plötzlich das Geschehen.
In Minute 41 kann sich Rapid Oberlaa erstmals in den Strafraum kombinieren und ein Querpass landet beim Rettungsversuch von Lukas Schöberl auf dessen Hand. Den darauffolgenden Strafstoss verwandelt Meris Maljoki komplett trocken und sicher zum 1:3.
Mit diesem Treffer aus dem Nichts heraus, merkt man, dass die Heimmannschaft plötzlich wieder Lunte riecht.
Kurz darauf dann eine weitere Kuriosität: der Schiedsrichter unterbricht das Spiel in Minute 40. Das aufziehende Gewitter ist dem Unparteiischen wohl zu nah, und so geht es nach 40 Minuten zur Halbzeitpause in die Kabinen.
Gleich nach dem Wiederanpfiff kommt Rapid Oberlaa mit viel Schwung zurück. Eine schöne Aktion über die Seite landet gefährlich vor dem Tor, doch Johannes Brotzge kann sich auszeichnen und den Ball aus kurzer Distanz abwehren. Und kurz darauf nach einem weiteren weiten Out-Einwurf landet der Ball schließlich bei Daniel Kocer, der sich einfach Mal ein Herz nimmt. Sein Weitschuss landet unhaltbar im langen Eck – 2:3.
Spätestens jetzt ist Die Heimelf wieder zurück im Spiel. Kurz darauf erfolgt der Halbzeitpfiff, und die Seiten werden sofort gewechselt. Die vorgezogene Halbzeitpause hat bereits stattgefunden.
Ab diesem Zeitpunkt geht es am und neben dem Spielfeld äußerst hektisch zur Sache. Die Betreuer und Offiziellen der Heimelf versuchen bei jeder Aktion lautstark das Schiedsrichterteam zu beeinflussen. Jede Aktion wird lautstark kommentiert und es ist deutlich, dass dadurch viel Unruhe in das Spiel kommt.
Kurz nach dem 2:3 springt Lukas Schöberl am Ball vorbei und so kann ein Spieler der Heimmannschaft quasi frei zum Abschluss kommen. Sein Versuch geht allerdings neben das Tor.
Nur etwa fünf Minuten später gibt es erneut Elfmeteralarm: Fabian Kühnberger versucht einen weiteren weiten Einwurf zu klären, und schießt sich dabei aus kürzester Distanz auf die Hand. Der Schiedsrichter lässt sich allerdings durch die wildesten Proteste der Gastgeberbank nicht beeinflussen und lässt das Spiel weiterlaufen. Hier hat unser Team Glück.
Nach etwa einer Stunde hat unsere Mannschaft dann eine der wenigen offensiven Möglichkeiten in Halbzeit 2: Benjamin Bednarcik kommt zum Abschluss, doch sein Schuss geht knapp neben das Tor.
In der letzten halben Stunde versucht Rapid Oberlaa viel Druck zu machen: vor allem durch weite Einwürfe und viel Wirbel von außen. Spielerisch können sich die Gastgeber wenige Torchancen herausspielen. Trotzdem spielt in dieser Phase nur mehr ein Team – und das sind die Gastgeber.
Schlussendlich passiert aber nichts mehr und unsere Mannschaft kann mit einem etwas glücklichen 2:3 Auswärtssieg den Platz verlassen.
Fazit: Ein unglaublicher Unterschied zwischen der ersten halben Stunde vor dem Gewitter und der restlichen Spielzeit nach dem Gewitter, wie es sehr selten der Fall ist. In der Anfangsphase überrennt unser Team die Heimmannschaft förmlich und Rapid Oberlaa hätte gut und gerne auch viel höher in Rückstand liegen können. Und vermutlich niemand hätte damit gerechnet, dass dieses Spiel noch einmal eng und hitzig wird. Aber Rapid Oberlaa gibt nicht auf und findet zurück ins Spiel und schafft es, unserer Mannschaft ihren Stempel aufzudrücken.
MAN OF THE MATCH

Finnan Smith
Verschoss einen Elfmeter und legte dann erst so richtig los. Schoss zwei sehenswerte Treffer und zeigte eine abermals starke Leistung.
MAN OF THE MATCH

Finnan Smith
Verschoss einen Elfmeter und legte dann erst so richtig los. Schoss zwei sehenswerte Treffer und zeigte eine abermals starke Leistung.
Spielbericht Cro-Vienna RR
TORFOLGE
Finnan Smith
Berke Kuvvet
Fabian Kühnberger
Tim Stärker
3.
57.
72.
93.
–
–
–
–
TORFOLGE
1:0 | 3. | Finnan Smith
2:0 | 57. | Berke Kuvvet
3:0 | 72. | Fabian Kühnberger
4:0 | 93. | Tim Stärker
SPIELBERICHT
Das Spiel aus der 23. Runde startet kurios: in den ersten beiden Minuten ist unsere Mannschaft ein wenig unter Druck und Cro-Vienna hat gleich zu Beginn zwei Eckbälle. Doch mit der ersten Befreiung, geht unser Team dann blitzschnell mit 1:0 in Führung. Nach einem Out-Einwurf kommt der Ball an der Sechzehnerecke zu Finnan Smith, der sich gegen 5 Defensivspieler durchsetzen kann und dann den Ball auch noch perfekt im langen Eck unter bringen kann – eine sehenswerte Einzelaktion!
Danach passiert lange Zeit recht wenig. Das Spiel ist intensiv, liefert aber keine echten Torchancen auf beiden Seiten.
Nach etwa 27 Minuten nimmt sich Daniel Koch dann ein Herz und versucht es mit einem Distanzschuss, der allerdings vom Torwart der Gäste abgewehrt werden kann.
Nur etwa 3 Minuten später hat Fabian Kühnberger nach einem Eckball von Felix Kubeczko dann eine gute Gelegenheit mit dem Kopf auf 2:0 zu stellen, doch der Ball wird vom Torwart noch von der Linie gekratzt.
Cro-Vienna bleibt bis dahin ungefährlich. Die Gäste probieren es oft mit langen Bällen und versuchen über den Kampf ins Spiel zu kommen, können sich aber keine Torchancen herausspielen.
Eine spielentscheidende Szene passiert dann 5 Minuten vor der Halbzeit: bei einer recht ungefährlichen Situation im Strafraum, zeigt der Schiedsrichter plötzlich auf den Elfmeterpunkt. Das angebliche Handspiel von Alexander Sattlberger und den daraus resultierenden Elfmeter, kann man nur als sehr strittig bezeichnen. Dennoch muss man anmerken, dass die Schiedsrichterleistung in diesem Spiel sehr gut war. Der Unparteiische hat eine klare Linie und hat immer Kontrolle über das Spiel und strahlt eine Ruhe aber auch eine Entschlossenheit aus. Dennoch wäre das Spiel vermutlich anders verlaufen, hätte Cro-Vienna hier den Ausgleich erzielt. Doch Johannes Brotzge kann im zweiten Spiel in Folge, einen Elfmeter halten und hält sein Team in dieser entscheidenden Phase kurz vor der Pause so im Spiel.
Mit der letzten Aktion vor der Pause kommt Cro-Vienna dann zu der ersten Halbchance aus dem Spiel heraus. Unsere Defensive lässt sich zu leicht austanzen, doch der anschließende Querpass wird vertendelt. Hier wäre für die Gäste mehr drin gewesen und unser Team hat Glück, dass es dann doch mit 1:0 in die Kabinen geht.
Gleich nach dem Wechsel startet unser Team wieder blitzschnell. Fabian Kühnberger kann sich geschickt gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und den in der Mitte völlig freistehenden Daniel Koch bedienen. Dieser hat zuerst mit dem Kopf, und nach einem Abpraller, dann noch einmal mit dem Fuss, doppelt die Gelegenheit auf 2:0 zu erhöhen, doch noch bleibt es beim 1:0. Hier hätte mehr rausschauen müssen.
In Minute 51 hat unsere Hintermannschaft dann erneut Glück. Ein verpatzter Spielaufbau führt zu einer riesigen Torchance für die Gäste. Der Stürmer von Cro-Vienna kann den Ball allerdings nicht gut kontrollieren, und so kann Johannes Brotzge noch rechtzeitig eingreifen. Diese Situation hätte das Spiel völlig ungefährdet plötzlich kippen lassen können.
In einer ähnlichen Situation lässt unsere Hintermannschaft Cro-Vienna nur 3 Minuten später erneut zu einer Abschlussmöglichkeit kommen. Diesmal kann Johannes Brotzge den Schuss über die Latte lenken.
Danach schlägt unser Team allerdings eiskalt zu. Nach einer schönen Aktion über Felix Kubeczko, Konstantin Langer und Xaver Natter, kommt der Ball schließlich zu Fabian Kühnberger. Dieser spielt einen tollen Ball von der Seite hinter die Abwehr, wo Berke Kuvvet lauert und eiskalt zum 2:0 einschießt. Auch hier handelt es sich um einen sehenswert herausgespielten Treffer.
Cro-Vienna versucht in dieser Phase zwar Druck zu machen, kommt aber zu keiner Torchance und hat im Umschaltspiel immer wieder große Probleme. Unsere Mannschaft hat oft viel Platz in der Offensive, spielt aber die Aktionen oft unsauber zu Ende.
Die Vorentscheidung in diesem Spiel fällt dann in Minute 72 durch eine Standardsituation. Nach einem Eckball kommt der Ball zu Alexander Sattlberger. Dessen Schuss wird abgefälscht und kann vom Torwart der Gäste gerade noch zur Ecke geklärt werden. Im anschließenden Eckball ist Fabian Kühnberger dann aber erfolgreich. Aus spitzem Winkel köpft er den Ball zum 3:0 in die Maschen.
In Minute 89 kann Johannes Brotzge dann noch einmal eine gute Gelegenheit der Gäste zunichte machen, ehe Tim Stärker in der Nachspielzeit dann noch auf 4:0 erhöht. Benjamin Bednarcik kann nach einem Rückpass den Ball vom Torwart der Gäste klauen und den Ball dann zur Mitte bringen, wo Tim Stärker den Schlusspunkt an diesem Sonntag setzt.
Fazit: Unser Team hat in ein, zwei Situationen Glück und kann sich auch bei ihrem Kapitän Johannes Bortzge für den gehaltenen Elfmeter bedanken, war aber im Großen und Ganzen das klar bessere Team an diesem Sonntagmorgen und kann schlussendlich mit einem überzeugenden 4:0 als Sieger vom Platz gehen.
MAN OF THE MATCH

Johannes Brotzge
Der Kapitän hält zum zweiten Mal in Folge einen Elfmeter – und damit beim Stand von 1:0 die wichtige Führung fest. Macht auch sonst eine souveräne Leistung und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass dieses Spiel ohne Gegentreffer gewonnen werden kann.
MAN OF THE MATCH

Johannes Brotzge
Der Kapitän hält zum zweiten Mal in Folge einen Elfmeter – und damit beim Stand von 1:0 die wichtige Führung fest. Macht auch sonst eine souveräne Leistung und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass dieses Spiel ohne Gegentreffer gewonnen werden kann.
Spielbericht ASV13 RR
TORFOLGE
Noah Rossler
Noah Rossler
–
–
Zinedin Hamzic
–
Noah Rossler
13.
15.
29.
33.
39.
58.
64.
–
–
Berke Kuvvet
Finnan Smith
–
Luka Savic
–
TORFOLGE
1:0 | 13. | Noah Rossler
2:0 | 15. | Noah Rossler
2:1 | 29. | Berke Kuvvet
2:2 | 33. | Finnan Smith
3:2 | 39. | Zinedin Hamzic
3:3 | 58. | Luka Savic
4:3 | 64. | Noah Rossler
SPIELBERICHT
Im Nachtragsspiel der 20. Runde gehört die Anfangsphase eindeutig der Heimmannschaft. Der Zweitplatzierte will zu Beginn deutlich machen, warum man in der Tabelle ganz oben mitmischt. Mit frühem und aggressiven Pressing setzt ASV 13 unsere Mannschaft immer wieder gehörig unter Druck. Und dann geht es oft sehr schnell und geradlinig nach vorne. Auch lange Bälle über die Seiten sind immer wieder ein Mittel für die Gastgeber.
Nach etwa einer Viertel Stunde kann ASV 13 diese Überlegenheit mit einem Doppelschlag schnell in eine 2:0 Führung ummünzen.
Nach einem Gestocher im Mittelfeld und einem unnötigen Ballverlust, schaltet Noah Rossler am Schnellsten. Er erkennt dass Johannes Brotzge ein wenig zu weit aus dem Kasten aufgerückt war und kann unseren Schlussmann mit einem satten Schuss vom Mittelkreis bezwingen – 1:0.
Nur Augenblicke später führt ein neuerlicher eklatanter Fehler im Spielaufbau zum zweiten Geschenk an diesem Abend. Abermals ist Noah Rossler zur Stelle und kann zum 2:0 einschießen.
Auch danach drängt ASV 13 weiter auf das nächste Tor und unsere Mannschaft hat Schwierigkeiten mit dem Tempo der Heimmannschaft klarzukommen.
Nach etwa einer halben Stunde verteilt dann aber auch der Zweitplatzierte der Tabelle ein Geschenk und bringt unser Team so zurück ins Spiel. Bei einem Rückpass wird offensichtlich Berke Kuvvet komplett übersehen. Dieses ideale Zuspiel vom Verteidiger von ASV 13 lässt sich Berke Kuvvet nicht entgehen. Er umkurvt den Tormann der Gastgeber und schiebt zum Anschlusstreffer ein – 1:2.
Und nur wenige Augenblicke später kann sich Berke Kuvvet erneut in Szene setzen: ein kurzer Haken und er wird im Strafraum gelegt – Elfmeter.
Finnan Smith bleibt eiskalt und kann auch für sein Team in nur wenigern Minuten für einen Doppelschlag sorgen – 2:2.
Damit ist das Spiel wieder komplett offen und man merkt, dass unsere Mannschaft jetzt wieder an den Auswärtssieg glaubt.
Doch kurz vor der Pause lässt sich unser Team diese Aufholjagd zu leicht wieder zunichte machen: ein Eckball sorgt erneut für die Führung der Gastgeber. Unsere Defensive befindet sich im Tiefschlaf und Zinedin Hamzic kann zum 3:2 einköpfen. Damit geht es dann auch in die Pause.
Nach dem Wechsel übernimmt unsere Mannschaft die Kontrolle. ASV 13 kann das hohe Tempo der Anfangsphase nicht mehr weiter gehen und so hat unser Team jetzt mehr vom Spiel. Und in Minute 58 kann diese Drangphase in etwas Zählbares verwandelt werden: nach einem Eckball von Felix Kubeczko ist Luka Savic zur Stelle und kann zum 3:3 einköpfen.
In dieser Phase hat man das Gefühl, dass unsere Mannschaft jetzt näher dran ist die drei Punkte zu holen, als die Gastgeber. Doch nur etwa fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer verhilft ein weiteres Geschenk ASV 13 erneut zur Führung. Ein Fehler im Mittelfeld ist der Ausgangspunkt und dann bekommt unsere Defensive den Ball mehrfach nicht geklärt. Dazu kommt ein vom Schiedsrichter nicht geahndetes Foulspiel an Alexander Sattlberger und so kommt Noah Rossler schließlich zu seinem dritten Treffer – 4:3.
Danach sehen die wenigen Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, aber man merkt deutlich, dass der neuerliche Rückstand für einen Dämpfer gesorgt hat. Je länger das Spiel dauert, desto mehr kann ASV 13 wieder die Kontrolle über das Spiel übernehmen und ist dann deutlich näher am 5:3, als unsere Mannschaft am Ausgleich. In Minute 90 kann Johannes Brotzge zweimal für sein Team retten. Offensiv geht leider nichts mehr und so bleibt es bei der knappen 4:3 Niederlage.
Fazit: Nach der starken Anfangsphase der Heimmanschaft kann unser Team ein 2:0 und ein 3:2 aufholen und sich immer wieder zurück ins Spiel kämpfen. In diesem kuriosen Spiel werden auf beiden Seiten viele Geschenke verteilt, aber schlussendlich kann sich der Tabellenzweite nicht ganz unverdient mit 4:3 durchsetzen.
Spielbericht Gersthof RR
TORFOLGE
–
Edah Music
20.
84.
Can-Polat Yildiz (Eigentor)
–
TORFOLGE
0:1 | 20. | Can-Polat Yildiz (Eigentor)
1:1 | 84. | Edah Music
SPIELBERICHT
Unsere Mannschaft versucht von Anfang an das Spiel zu machen und hat in der Anfangsphase deutlich mehr Ballbesitz als der Gersthofer SV.
In Minute 10 hätte es dann auch schon 0:1 heißen müssen: nach einem Fehler in der Abwehr läuft Finnan Smith alleine auf das Tor der Gastgeber zu. Normalerweise lässt sich der Top-Scorer unserer Mannschaft so eine Chance nicht entgehen, doch diesmal kann Christopher Goriupp im Tor der Gastgeber mit dem Fuss klären.
Nur 2 Minuten später kommt Finnan Smith erneut zu einer guten Schussgelegenheit: nach einer schön herausgespielten Aktion wird der Versuch diesmal aber bereits von einem Abwehrspieler geblockt.
In Minute 20 ist es dann soweit und unser Team kann die spielerische Überlegenheit in etwas Zählbares ummünzen: nach einem guten Seitenwechsel spielt Konstantin Langer einen perfekten Querpass, der beim Rettungsversuch von Can-Polat Yildiz nur ins eigene Tor abgewehrt werden kann. Dahinter hätten bereits Fabian Kühnberger und Berke Kuvvet einschussbereit gelauert.
Danach ändert sich am Spiel erstmal wenig: unsere Mannschaft versucht die Kontrolle am Spiel zu behalten und den Ball in den eigenen Reihen zu halten.
In Minute 30 kommt der Gersthofer SV dann zu ihrer einzigen Halbchance: nach einem Fehler im Aufbauspiel, schaltet Gersthof schnell um und unsere Defensive ist unorganisiert. Schlussendlich kann Francisco Porras Flores den Schuss klären.
Für die Gastgeber, die davor 4 Spiele in Folge gewinnen konnten, wird das die einzige Torchance im Spiel bleiben. Unsere Defensive hat größtenteils alles unter Kontrolle.
Kurz vor der Pause hätte unsere Mannschaft dann auf 0:2 erhöhen können: nach einer tollen Einzelaktion von Xaver Natter, bei der er mehrere Gersthofer Defensivspieler ausspielt, kommt der Ball zu Daniel Koch. Der Offensivspieler zieht aus spitzem Winkel ab, und sein Schuss knallt an die Latte.
Somit geht es mit dem knappen Vorsprung von 0:1 in die Pause.
Nach der Halbzeit drängt unser Team auf das zweite Tor und hat innerhalb von wenigen Augenblicken gleich zwei gute Möglichkeiten: die erste hat Finnan Smith, der abermals ein gutes Spiel macht, heute aber glücklos bleibt. Sein Schuss kann zur Ecke abgewehrt werden. Der anschließende kurz abgespielte Eckball kommt über Felix Kubeczko dann scharf geschossen auf den ersten Pfosten zu Daniel Koch. Dieser hält den Fuss hin, doch abermals kann Christopher Goriupp klären. Auch hier wäre der Ball im kurzen Eck in den Maschen gelandet.
In Minute 66 hat unser Team dann die größte Möglichkeit den Sack frühzeitig zuzumachen: nach einem Handspiel zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Fabian Kühnberger tritt an, doch Christopher Goriupp ahnt die Ecke und kann den Schuss parieren.
Etwa drei Minuten später kommt Xaver Natter zu einer weiteren Gelegenheit, doch auch hier kann der Torwart der Gastgeber klären.
Und nur eine weitere Minute später versucht Finnan Smith sich durch die gesamte Gersthofer Defensive zu dribbeln. Sein Abschluss mit dem linken Fuß geht allerdings neben das Tor.
Ab der 70. Minute versucht unser Team das Spiel dann zu kontrollieren und eventuell den Sack zuzumachen, aber echte Torchancen kann unsere Mannschaft dann nicht mehr herausspielen.
Von Gersthof kommt relativ wenig.
Kurz vor dem Ende lässt sich unser Team dann die sichergeglaubten 3 Punkte dennoch weggnehmen: nach einer einfachen Aktion kann sich Gersthof tief in die Hälfte unserer Mannschaft spielen und einen Eckball herausholen. Der anschließende Eckball wird mehrfach geblockt und nach einer Schussgelegenheit landet der Ball dann auf der Hand von Tim Stärker. Abermals zeigt der Schiedsrichter wegen Handspiels auf den Elfmeterpunkt. Edah Music lässt sich diese Gelegenheit allerdings nicht nehmen und knallt den Ball unter die Latte zum 1:1 Ausgleich.
Fazit: Zum zweiten Mal in Folge lässt sich unser Team in der Schlussphase den Sieg doch noch wegnehmen. Die Gastgeber aus Gersthof können mit einer Torchance in 90 Minuten dennoch ein 1:1 erkämpfen. Unsere Mannschaft versäumt es den Sack zuzumachen.
MAN OF THE MATCH

Francisco Porras Flores
War kaum beschäftgit, aber immer aufmerksam und immer auf dem Posten und zeigte eine gute Leistung. War beim Gegentreffer (Elfmeter) chancenlos.
MAN OF THE MATCH

Francisco Porras Flores
War kaum beschäftgit, aber immer aufmerksam und immer auf dem Posten und zeigte eine gute Leistung. War beim Gegentreffer (Elfmeter) chancenlos.
Spielbericht Ostbahn RR
TORFOLGE
Finnan Smith
Xaver Natter
–
–
3.
33.
70.
92.
–
–
Oguzhan Önemli
Alexander Sattlberger (Eigentor)
TORFOLGE
1:0 | 3. | Finnan Smith
2:0 | 33. | Xaver Natter
2:1 | 70. | Oguzhan Önemli
2:2 | 92. | Alexander Sattlberger (Eigentor)
SPIELBERICHT
Es gibt vermutlich nicht vieles das bitterer ist, als mit der letzten Aktion im Spiel – mit einem Eigentor – Punkte zu verschenken. Und genau das passiert unserer Mannschaft in der 21. Runde zuhause gegen Ostbahn XI. Und so endet das Match schlussendlich mit einem letztendlich gerechten 2:2.
Abermals muss Coach Zemri Deari auf 10 Kaderspieler verzichten: Martin Blazevic, Luca Centrone, Rafael Klammer, Lukas Schöberl, Benjamin Bednarcik, Raphael Kutiak, Jakob Linsbichler, Aladin Stafa, Kaan Cankorur und Hannes Röthlin fehlen in Runde 21.
Unser Team beginnt druckvoll und so kommt Finnan Smith bereits nach 30 Sekunden zu einer ersten Schussmöglichkeit. Der Ball geht allerding knapp am kurzen Eck vorbei.
Nur 2 Minuten später gelingt Finnan Smith dann allerdings bereits der frühe Führungstreffer. Nach einem guten Zuspiel von Berke Kuvvet lässt sich unser Flügelstürmer die Gelegenheit nicht entgehen und schießt trocken zum 1:0 ein.
Ostbahn XI kommt eine Minute später zu der ersten Torchance: ein hoher Pass über die Abwehrkette und ein schön abgelegter Ball in den Rückraum, resultieren in einer guten Schussmöglichkeit. Der Ball geht allerdings deutlich über das Tor von Johannes Brotzge.
Nur eine Minute später muss Johannes Brotzge dann zum ersten Mal eingreifen und kann einen Schuss aus etwa 20 Metern sicher entschärfen.
Danach plätschert das Spiel vor sich hin, bis in Minute 19 die Gäste unverhofft zu einer großen Chance kommen: nach einem zu leicht verlorenen Zweikampf verhindert Johannes Brotzge mit einer tollen Parade den Ausgleich.
Nur eine Minute später hat unsere Mannschaft dann allerdings auf der anderen Seite die Chance auf 2:0 zu erhöhen: nach einer guten Flanke von Tim Stärker, bringt Omar Zarti den Ball Richtung Tor. Der Torwart der Gäste ist geschlagen und kann nur beobachten wie der Ball Zentimeter am Tor vorbeikullert.
In Minute 26 gibt es dann Elfmeteralarm in Strafraum der Gäste, doch der Schiedsrichter entscheidet statt auf Handelfmeter auf Stürmerfoul.
In Minute 33 erhöht Xaver Natter dann nach einem Eckball auf 2:0. Sein Kopfball kann noch abgefangen werden, aber die zweite Gelegenheit lässt sich der Mittelfeldmotor nicht entgehen und knallt den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 ins Netz.
In der 38. Minute kommen die Gäste nach einem kurz abgespieltem Eckball dann zu einer guten Kopfballmöglichkeit. Der Ball geht schlussendlich dann aber deutlich am Tor vorbei.
Kurz vor der Pause hat Ostbahn XI dann noch eine weitere gute Gelegenheit auf den Anschlusstreffer: der starke Berat Kocak zieht aus spitzem Winkel in den Strafraum, seinen Schuss kann Johannes Brotzge allerdings parieren.
Danach geht es in die Kabinen. Ostbahn XI ist im ersten Durchgang bemüht sich immer wieder Torchancen herauszuspielen. Von unserer Mannschaft kommt offensiv wenig. Dennoch geht unser Team mit einer komfortablen 2:0 Führung in die Halbzeitpause.
Die erste Chance in Hälfte 2 haben die Gäste in Minute 57 – mit einem bereits bekanntem Mittel: ein langer Pass über die Kette und ein zurückgelegter Ball. In der Mitte ist unsere Defensive erneut zu weit vom Gegenspieler entfernt und so kommen die Gäste erneut zu einer Abschlussmöglichkeit. Der Schuss geht allerdings am Tor vorbei.
Nur 2 Minuten später treffen die Gäste die Stange: Efe Aras kommt recht ungehindert zum Schuss und trifft den Pfosten. Johannes Brotzge wäre aber hier wohl zur Stelle gewesen.
Dennoch merkt man das Ostbahn XI langsam die Kontrolle übernimmt und auf den Anschlusstreffer drängt.
Und in Minute 70 ist es dann soweit: abermals zeigt Ostbahn XI ein bewehrtes Mittel – ein langer Pass und ein abgelegter Ball. Und diesmal steht Oguzhan Önemli goldrichtig und schiebt zum 2:1 ein.
Danach passiert Langezeit nicht viel. Ostbahn XI drängt auf den Ausgleich – ohne wirklich gefährlich zu werden. In Minute 92 bekommt Luka Milojevic dann die gelbe Karte wegen einer Unsportlichkeit und 3 Sekunden später die gelb/rote Karte, ebenso wegen einer Unsportlichkeit. Dies kann man nur als sehr, sehr kleinlich bezeichnen.
Offensiv sieht man von unserem Team in der zweiten Halbzeit wenig. Unsere Mannschaft kann sich keine echte Torchance herausspielen und versucht eigentlich nur das 2:1 über die Zeit zu bringen. Doch dies gelingt nicht: denn in quasi der letzten Aktion im Spiel, gelingt Ostbahn XI doch noch der Ausgleich. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte wird immer länger und landet auf dem Kopf von Alexander Sattlberger. Und von dessen Kopf kullert der Ball unhaltbar ins Netz – 2:2.
Danach ist Schluss.
Fazit: Ostbahn XI ist über große Strecken des Spiels die aktivere Mannschaft und hat alles in allem mehr Spielanteile. Dennoch hätte unsere Mannschaft als Sieger vom Platz gehen müssen. In den letzten Augenblicken des Spieles muss sich unser Team einfach cleverer verhalten und das 2:1 über die Zeit bringen.
Spielbericht Schönbrunn RR
TORFOLGE
–
–
7.
81.
Alexander Sattlberger
Fabian Kühnberger
TORFOLGE
0:1 | 7. | Alexander Sattlberger
0:2 | 81. | Fabian Kühnberger
SPIELBERICHT
Erneut startet unser Team mit 10 (!) Ausfällen: Francisco Porras Flores, Luca Centrone, Rafael Klammer, Lukas Schöberl, Raphael Kutiak, Jakob Linsbichler, Luka Milojevic, Aladin Stafa, Kaan Cankorur und Hannes Röthlin fehlen im Spiel der 19. Runde.
Das Spiel beginnt allerdings optimal für unsere Mannschaft. Bereits nach 7 Minuten bringt Alexander Sattlberger sein Team mit 0:1 in Führung. Nach einer Standardsituation ist die frühe Führung eine Co-Produktion unserer beiden Innenverteidiger. Der aufgerückte Luka Savic flankt den Ball schön zur Mitte, wo der ebenfalls aufgerückte Alexander Sattlberger perfekt zum 0:1 einköpft.
Danach ist das Spiel allerdings mehr Kampf und Krampf, als ein schön anzusehendes Fussballspiel. Die katastrophal schlechten Bodenverhältnisse in Liesing lassen kein Kombinationsspiel zu und so ist das Spiel geprägt von vielen Ballverlusten und vielen hohen Bällen. Die Gastgeber aus Schönbrunn haben in Hälfte 1 mehr vom Spiel und finden auch zwei oder drei gute Torchancen vor, können den Ball aber nicht im Tor von Johannes Brotzge unterbringen.
Von unserer Mannschaft ist nach der frühen Führung in Hälfte 1 offensive wenig zu sehen, dennoch bleibt es beim Halbzeitstand von 0:1.
Nach der Pause beginnt Sportunion Schönbrunn druckvoll und hat eine Großzahl an Standardsituationen am Stück. Unsere Defensive hat in dieser Phase Probleme sich zu befreien, kann aber einen Gegentreffer vermeiden.
Nach etwa zehn gespielten Minuten in Hälfte 2, kann sich unser Team dann langsam etwas Luft verschaffen und versucht mit schnellen Gegenangriffen das Spiel zu entscheiden. Die beste Chance hat Finnan Smith, der erneut eine gute Leistung zeigt: er kann sich seines Gegenspielers entledigen und zieht Richtung Tor. Sein Abschluss kann allerdings vom Torwart der Gastgeber entschärft werden.
Die Entscheidung in diesem Spiel fällt dann in Minute 81: erneut kann sich Finnan Smith gegen drei Gegenspieler behaupten und kann dann den Ball zur Mitte bringen, wo dieser schließlich bei Fabian Kühnberger landet. Der Stürmer lässt mit einem kurzen Haken den Verteidiger der Heimmannschaft aussteigen und schießt dann trocken zum 0:2 ein.
Sportunion Schönbrunn kann sich in der Schlussphase zu wenige Möglichkeiten herausspielen und ist hauptsächlich durch Standardsituationen gefährlich. Und so bleibt es schlussendlich beim 0:2.
Eine Kuriosität am Rande: der in Minute 85 eingewechselte Benjamin Bednarcik wird bereits 4 Minuten später mit einer roten Karte wieder vom Platz geschickt. Die etwas zu harte rote Karte wegen gefährlichen Spiels bedeutet, dass unser Team die Nachspielzeit in Unterzahl bestreiten muss. Alles in allem war die Schiedsrichterleistung in diesem Spiel allerdings sehr gut und souverän.
Fazit: In einem nicht sehr schön anzusehenden Spiel erkämpft sich unsere Mannschaft auswärts mühevoll erarbeitete 3 Punkte. Der etwas glückliche Spielverlauf und die frühe Führung helfen, um wieder zurück auf die Siegerstraße zu kommen.
MAN OF THE MATCH

Alexander Sattlberger
Erzielte das 1:0 und spielte ein starkes und solides Match in der Innenverteidigung und war mit Luka Savic ausschlaggebend, dass das Spiel ohne Gegentreffer beendet wurde.
MAN OF THE MATCH

Alexander Sattlberger
Erzielte das 1:0 und spielte ein starkes und solides Match in der Innenverteidigung und war mit Luka Savic ausschlaggebend, dass das Spiel ohne Gegentreffer beendet wurde.
Spielbericht FAC RR
TORFOLGE
Ante Kulis
Armin Domuzeti
–
–
Ante Kulis
–
Ernad Kupinic
8.
26.
44.
47.
48.
58.
70.
–
–
Fabian Kühnberger
Daniel Koch
–
Daniel Koch
–
TORFOLGE
1:0 | 8. | Ante Kulis
2:0 | 26. | Armin Domuzeti
2:1 | 44. | Fabian Kühnberger
2:2 | 47. | Daniel Koch
3:2 | 48. | Ante Kulis
3:3 | 58. | Daniel Koch
4:3 | 70. | Ernad Kupinic
SPIELBERICHT
In einem rasanten, hitzigen und torreichen Spiel setzt sich der Tabellenführer am Ende knapp mit 4:3 durch.
Das Spiel beginnt flott und so können die Hausherren bereits nach 8 Minuten in Führung gehen. Unsere Hintermannschaft ist unorganisiert und so kann Ante Kulis aus dem Profikader der 2.Liga zum 1:0 einschießen.
Zu Beginn des Spieles macht der FAC viel Druck und versucht es immer wieder mit schnellen Angriffen über die Seiten, und stellt dabei unsere Defensive immer wieder vor Probleme. In der Anfangsphase wird deutlich, dass sich der Tabellenführer einiges vorgenommen hat, denn immer wieder rollen Angriffe auf das Tor von Johannes Brotzge zu.
Unser Team kann auf der Gegenseite den Gegner allerdings immer wieder durch gezieltes Pressing in Bedrängnis bringen und so kommt Raphael Kutiak nach einem Ballgewinn und einem guten Zuspiel von Fabian Kühnberger zu einer guten Gelegenheit. Sein Abschluss geht nur Zentimeter am Tor der Gastgeber vorbei.
Dennoch kann der FAC seine spielerische Überlegenheit in der 26. Minute ausnützen und Armin Domuzeti stellt auf 2:0.
Nach dem zweiten Treffer hat man das Gefühl, dass der Tabellenführer sofort nachsetzen will und das Spiel entscheiden will. Doch in dieser Phase kann unsere Defensive immer wieder standhalten. Die größte Chance der Gastgeber verhindert Johannes Brotzge mit einer tollen Parade. Aus kürzester Distanz kann er sich noch in den Schuss werfen und sein Team vor einem höheren Rückstand bewahren und somit im Spiel halten.
Denn kurz vor dem Pausenpfiff gelingt unserer Mannschaft der Anschlusstreffer. Erneut führt gutes Pressing durch Fabian Kühnberger und Raphael Kutiak zu einem Ballgewinn und plötzlich läuft Fabian Kühnberger auf das Tor der Gastgeber zu. Er bleibt eiskalt und schiebt den Ball an Florian Bachmann vorbei ins Netz. Und so geht es mit dem 2:1 in die Kabinen.
In Hälfte 1 war der Tabellenführer FAC klar die spielbestimmende Mannschaft, aber unser Team kann immer wieder Nadelstiche setzen, kommt zu einigen Standardsituation und kann alles in allem gut mithalten. Und das merkt man auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Denn bereits 2 Minuten nach dem Wiederanpfiff gelingt unserer Mannschaft der Ausgleich.
Erneut bringt das aggressive Pressing unserer Vordermannschaft die Defensive von FAC in Bedrängnis und so kann Raphael Kutiak einen Ball abfangen und Richtung Tor ziehen. Er legt den Ball dann clever am herauseilenden Torwart der Gastgeber vorbei und Daniel Koch kann den Ball zum 2:2 im leeren Tor unterbringen.
Damit scheint unser Team voll im Spiel zu sein und die Euphorie ist deutlich spürbar. Allerdings wird diese rasch wieder im Keim erstickt, denn direkt nach dem Anstoß kann der Tabellenführer abermals in Führung gehen. Unsere Mannschaft ist sichtlich unorganisiert und wohl noch vom eigenen Treffer abgelenkt. Ein zu einfach verlorenes 1:1 Duell auf der Seitenlinie und ein perfekt gespielter Querpass reicht aus, um unsere Defensive auszuhebeln. Auch vor dem Tor stimmt die Zuteilung nicht und so kann Ante Kulis seinen zweiten Treffer erzielen und zum 3:2 einschieben. Hier merkt man das der Tabellenführer etwas reifer ist und Unachtsamkeiten sofort eiskalt bestrafen kann.
Dieser rasche Gegentreffer versetzt unserem Team natürlich einen deutlichen Dämpfer. Es dauert ein paar Minuten, bis unsere Mannschaft wieder zurück ins Spiel kommt. Aber alles in allem ist die zweite Spielhälfte deutlich ausgeglichener als die Erste und man merkt, dass unser Team bis zum Ende daran glaubt, dass Spiel noch drehen zu können.
Und so kann Daniel Koch nach einem Gestocher im Strafraum der Gastgeber in Minute 58 tatsächlich noch einmal den Ausgleich erzielen. Für den Neuzugang ist es in seinen 120 gespielten Fortuna-Minuten bereits der dritte Treffer für unsere Mannschaft.
Nach dem 3:3 sehen die Zuschauer eine hitzige, ausgeglichene Partie. Man merkt, dass die Treffer unserer Mannschaft, und vor allem auch das aggressive Pressing unserer Vordermannschaft doch Wirkung zeigen. Die Defensive vom FAC ist in diesem Spiel nicht immer sattelfest. Offensiv hat der Tabellenführer allerdings viel Qualität – und das merkt man auch in Minute 70: Ernad Kupinic setzt sich im Mittelfeld gut in Szene und kann dann aus rund 25 Metern abschließen. Sein Schuss mit dem linken Fuß wird immer länger und landet schließlich zum erneuten Führungstreffer genau im Eck.
Danach passiert nicht mehr allzu viel. Auf beiden Seiten kommen beide Teams nur mehr zu kleineren Halb-Chancen. Unsere Mannschaft hat mit der letzten Aktion des Spieles noch einmal eine gute Gelegenheit durch eine Standardsituation aus aussichtsreicher Position. Schließlich kommt die Flanke zum aufgerückten Johannes Brotzge, der den Ball Richtung Tor köpft. Die Defensive der Gastgeber kann diese Gelegenheit allerdings gut verteidigen und so bleibt es beim knappen 4:3 Erfolg für den Tabellenführer.
Fazit: Unser Team hält gegen einen sehr starken Gegner 90 Minuten lang gut mit und kann einen 2:0 und 3:2 Rückstand immer wieder aufholen. Dennoch kann sich der Tabellenführer schlussendlich knapp durchsetzen. 9 Tore in 3 Spielen hat unsere Mannschaft in der Rückrunde bereits erzielt und setzt somit den Trend der Hinrunde fort. Gegen jeden Gegner – auch gegen den Tabellenführer aus Floridsdorf – konnten in der Rückrunde 3 Tore erzielt werden. Schlussendlich war der schnelle Gegentreffer zum 3:2 ein Knackpunkt im Spiel.
Spielbericht Maccabi RR
TORFOLGE
–
Raphael Kutiak
–
–
Benjamin Bednarcik
42.
65.
73.
87.
89.
Marijan Maric
–
Marijan Maric
Darius Grega
–
TORFOLGE
0:1 | 42. | Marijan Maric
1:1 | 65. | Raphael Kutiak
1:2 | 73. | Marijan Maric
1:3 | 87. | Darius Grega
2:3 | 89. | Benjamin Bednarcik
SPIELBERICHT
Eine Halbzeit zum Vergessen – so könnte man die ersten 45 Minuten unserer Mannschaft im Heimspiel gegen Maccabi Wien zusammenfassen.
Unser Team startete mit 10 (!) Ausfällen: Martin Blazevic, Luca Centrone, Luka Savic, Daniel Koch, Jakob Linsbichler, Aladin Stafa, Kaan Cankorur, Fabian Kühnberger, Hannes Röthlin und Finnan Smith fehlten im Spiel der Runde 17.
Das Match selbst beginnt sofort mit der ersten Fehlentscheidung des Schiedsrichterteams. Eine vom Assistenten falsch angezeigte Out-Entscheidung wird vom Schiedsrichter korrekt überstimmt. Hierbei handelt es sich natürlich nicht um eine Spiel-entscheidende Szene, aber es bildet den Vorgeschmack auf die gesamten restlichen 90 Minuten. Die Leistung des Schiedsrichtergespannes kann leider abermals nur als sehr, sehr mäßig bezeichnet werden.
So könnte man allerdings auch die Leistung unserer Mannschaft in Hälfte 1 zusammenfassen. Viele Ballverluste, keine zusammenhängenden Aktionen und zu viele Abspielfehler, gepaart mit zu wenig Leidenschaft – das bekamen die Zuschauer in den ersten 45 Minuten geboten.
Die Gäste von Maccabi Wien versuchten dagegen in der Anfangsphase viel Druck zu machen und mit hohem Pressing den Spielaufbau unserer Mannschaft früh zu unterbinden.
Nach etwa 3 Spielminuten hat Felix Kubeczko aus aussichtsreicher Position eine Freistoßgelegenheit, sein Ball landet allerdings in der Mauer – aus fast identer Position wird später im Spiel, ebenfalls durch einen Freistoß, der Führungstreffer für Maccabi Wien fallen.
Die erste Halbchance hat dann Maccabi Wien nach etwa 12 Minuten. Wie so oft in Hälfte 1 muss ein weiter Einwurf herhalten, um Gefahr auszulösen. Im anschließenden Gestocher knapp vor dem Tor, kann unsere Hintermannschaft schließlich aber klären.
Die erste große Chance hat Maccabi Wien dann nach 28 Minuten: mit etwas Glück wird ein Ball über die Abwehr gehoben und Stefan Sirkic setzt sich dann gut durch. Sein Abschluss kullert nur Zentimeter neben dem Pfosten ins aus. Auch hier entscheidet der Schiedsrichter unverständlicherweise wieder auf Eckball und leitet somit eine weitere gefährliche Gelegenheit für Maccabi Wien eigenhändig ein.
Nach etwa einer halben Stunde hat unsere Mannschaft dann die erste Halbchance: auch hier sorgt ein weiter Einwurf für Gefahr. Nach einem Gestocher kommt schließlich der aufgerückte Alexander Sattlberger zum Ball. Sein Schuss rollt am Tormann der Gäste vorbei, kann aber von einem Feldspieler auf der Torlinie geklärt werden.
Kurz vor der Pause geht Maccabi Wien dann mit 0:1 in Führung. Ein Konter wird schön zu Ende gespielt und nach einem Querpass zur Mitte geht Marijan Maric energisch in den Ball und erzielt den Führungstreffer für sein Team.
Mehr passiert in Halbzeit 1 nicht. Unsere Mannschaft kann sich keine echte Torchance herausspielen und so sind die Gäste zur Pause verdient mit 0:1 in Führung.
In der Halbzeit bringt Trainer Zemri Deari dann Xaver Natter ins Spiel und man merkt das unser Team gleich von Beginn weg ein anderes Gesicht zeigt. Immer wieder kann sich unsere Mannschaft durch mehr Engagement weiter vorne den Ball erobern, und auch der Spielaufbau funktioniert in Hälfte 2 deutlich besser. Die Gäste kommen so immer wieder ins Straucheln und versuchen es in Hälfte 2 fast ausschließlich mit hohen Bällen. Maccabi Wien ändert die Taktik auf 5-4-1 und versucht das Ergebnis nur mehr zu verwalten.
In Minute 55 knallt dann ein direkt getretener Eckball von Felix Kubeczko an die Querlatte. Hier hat Maccabi Wien Glück.
Kurz darauf kommt Berke Kuvvet nach einer guten Einzelaktion von Xaver Natter zum Abschluss. Sein Schuss fällt dann aber zu schwach aus. Ein Tor hätte allerdings nicht gezählt, da das Schiedsrichtergespann fälschlicherweise auf Abseits entscheidet.
Nur eine Minute später ein ähnliches Bild: nach einer schönen Aktion über mehrere Stationen, gelangt der Ball über Raphael Kutiak und Felix Kubeczko zu Nikolas Keseljevic. Dieser steckt den Ball schön für Berke Kuvvet durch, welcher abermals vom Schiedsrichtergespann zurückgepfiffen wird.
In Minute 65 ist es dann allerdings soweit: einen schönen Seitenwechsel von Alexander Sattlberger verwertet Konstantin Langer zu einem guten Querpass. Nikolas Keseljevic lässt den Ball gut für Raphael Kutiak durch, und dieser lässt sich diese Gelegenheit aus 16 Metern nicht entgehen und schießt trocken zum 1:1 ein.
Spätestens jetzt hatte man das Gefühl, das Spiel könnte zu Gunsten unserer Mannschaft kippen – doch es kommt anders: ein langer Ball und eine sehr, sehr fragwürdige Handspiel-Entscheidung vom Schiedsrichter führen zur erneuten Führung für die Gäste. Erneut ist es Marijan Maric der per Freistoß auf 1:2 stellt.
In Minute 78 gleicht unser Team dann eigentlich zum 2:2 aus, doch zum vierten Mal in Hälfte 2 entscheidet das Schiedsrichterteam fälschlicherweise auf Abseits. Raphael Kutiak kann sich im Mittelfeld gut durchsetzen und spielt dann einen schönen Pass auf Omar Zarti. Dieser schließt zum vermeintlichen 2:2 ab und wird zurückgepfiffen. Allem Anschein nach hat der Assistent auf der Linie einen Maccabi Wien Verteidiger wohl übersehen.
Zwei Minuten später versucht es erneut Omar Zarti mit einem Weitschuss. Diesmal geht der Ball knapp am Tor vorbei.
In Minute 84 passiert dann eine kuriose Szene, welche die Leistung des Schiedsrichtergespannes bestens zusammenfasst: nach einem Foul an Felix Kubeczko, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel, da Felix Kubeczko im Gesicht getroffen wurde. Es wird schnell klar, dass er das Spiel allerdings mit einem Schiedsrichterball fortsetzen will. Nach einer längeren Pause entscheidet er dann allerdings das Spiel mit Freistoß fortzusetzen. Anscheinend ist dem Schiedsrichterteam allerdings in dieser kurzen Pause entfallen, an wen das Foul eigentlich begangen wurde, und so geht das Spiel unerklärlicherweise mit Freistoß für Maccabi Wien weiter.
Drei Minuten später folgt dann die Vorentscheidung: nach einem unbedrängten Ballfehler im Spielaufbau nutzt Darius Grega die Gunst der Stunde und bringt den Ball aus rund 25m unbedrängt im leeren Tor unter.
In Minute 89 kann Benjamin Bednarcik nach einem Freistoß von Felix Kubeczko und einem Torwartfehler der Gäste, per Kopf, noch einmal auf 2:3 verkürzen. Und unser Team versucht danach noch einmal alles um die drohende Niederlage zu verhindern.
Kurz nach dem Anschlusstreffer kommt Omar Zarti nach einem weiteren Freistoß von Felix Kubeczko auf dem langen Pfosten beinahe unbedrängt zum Ball. Sein Kopfball geht allerdings über das Tor.
Und quasi in der letzten Aktion des Spieles hätte Berke Kuvvet dann eigentlich den Ausgleich erzielen müssen. Nach einer Kopfballvorlage von Benjamin Bednarcik steht er plötzlich 5m zentral vor dem Tor ganz alleine. Die Hintermannschaft von Maccabi Wien lässt ihm fahrlässig viel Raum – sein Abschluss geht allerdings deutlich über das Tor.
Und so bleibt es schlussendlich beim 2:3.
Maccabi Wien kann ohne echte Torchance in Hälfte 2, dennoch 2 Tore erzielen und gewinnt dieses Spiel schlussendlich etwas glücklich.
Fazit: In zwei unterschiedlichen Halbzeiten verspielt unser Team bereits in den ersten 45 Minuten einen möglichen Heimsieg. Die ansprechende Leistung in Halbzeit 2 war schlussendlich zu wenig. 2 Geschenke – eines durch eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung, und eines durch einen fatalen Eigenfehler – entscheiden das Spiel. Maccabi Wien war in Hälfte 1 klar die spielbestimmende Mannschaft, geht aber dann doch ein wenig glücklich als Sieger vom Platz. In Hälfte 2 macht unsere Mannschaft viel Druck und hat mehr Spielanteile.
MAN OF THE MATCH

Xaver Natter
Kam zur Pause ins Spiel und war maßgeblich dafür verantwortlich, dass unser Team in Hälfte 2 ein anderes Gesicht zeigte und mehr vom Spiel hatte.
MAN OF THE MATCH

Xaver Natter
Kam zur Pause ins Spiel und war maßgeblich dafür verantwortlich, dass unser Team in Hälfte 2 ein anderes Gesicht zeigte und mehr vom Spiel hatte.
Spielbericht Ottakring RR
TORFOLGE
–
–
Finnan Smith
Omar Zarti
Daniel Koch
16.
22.
36.
42.
75.
Sebastian Krainz
Erwin Kittinger
–
–
–
TORFOLGE
0:1 | 16. | Sebastian Krainz
0:2 | 22. | Erwin Kittinger
1:2 | 36. | Finnan Smith
2:2 | 42. | Omar Zarti
3:2 | 75. | Daniel Koch
SPIELBERICHT
Der Rückrundenstart zwischen unserem Team und den Gästen von Alt-Ottakring beginnt recht zerfahren und hektisch.
Trotzdem kommt unsere Mannschaft bereits nach 4 Spielminuten zu einer ersten guten Torchance: nach einer schönen Kombination aus der Abwehr hinaus und einem guten Steilpass von Raphael Kutiak, kommt Finnan Smith aus recht spitzem Winkel zum Abschluss. Sein Schuss geht allerdings knapp am Tor der Gäste vorbei.
Nach 16 Minuten gehen die Gäste dann aber wie aus dem Nichts mit 0:1 in Führung. Ein langer Ball hebelt unsere Verteidigung aus, und nach einem Rettungsversuch von Rafael Klammer entscheidet der Schiedsrichter überraschend auf Strafstoss. Ein perfekt geschossener Elfmeter von Sebastian Krainz lässt Johannes Brotzge keine Chance und somit geht unser Team früh in Rückstand.
Nur 6 Minuten später kommt es noch bitterer für unsere Mannschaft: nach einem Ballverlust im Aufbauspiel, schalten die Gäste blitzschnell um. Ein perfekt getimter Pass schickt Erwin Kittinger auf die Reise, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen lässt und sein Team mit 0:2 in Führung bringt. Einen besseren Start hätte sich der Tabellenletzte wohl nicht wünschen können – 0:2 nach 22 Spielminuten.
Nach einer halben Stunde kommt dann auch unser Team wieder zu einer Torchance: nach einer Flanke von Tim Stärker kommt Neuzugang Berke Kuvvet vom Elfmeterpunkt zum Abschluss. Sein Schuss fällt allerdings zu schwach aus und stellt den Torwart der Gäste schlussendlich vor keine Probleme.
Nach 32 Minuten reagiert Trainer Zemri Deari dann bereits auf den 2-Tore-Rückstand und bringt mit Fabian Kühnberger eine weitere Offensivkraft.
Kurz darauf löst ein schöner Eckball-Trick der Gäste Gefahr im Straufraum unserer Mannschaft aus. Hier hätte Alt-Ottakring beinahe auf 0:3 erhöht.
In Minute 36 kommt unser Team dann allerdings zurück ins Spiel: Fabian Kühnberger setzt Omar Zarti an der Outlinie in Szene. Dieser spielt sofort auf Berke Kuvvet, der knapp an der Abseitsgrenze Richtung Tor startet und den Ball am herauseilenden Gästetorwart vorbeispitzelt. Finnan Smith muss den Ball dann nur mehr zum 1:2 Anschlusstreffer über die Linie drücken.
Sechs Minuten später gelingt unserem Team dann der Ausgleich: nach einem Einwurf von Raphael Kutiak setzt sich Finnan Smith energisch durch und köpft den Ball Richtung Tor. Vom Rücken von Omar Zarti prallt der Ball dann etwas glücklich am Gästetormann vorbei ins Netz.
Mit dem 2:2 geht es dann auch in die Pause.
Nach der Halbzeit sehen die Zuschauer auf der Krottenbacher Alm erst einmal 15 Minuten Leerlauf. Das Spiel ist von vielen leichten Ballverlusten und unsauberen Zuspielen geprägt. In Minute 60 kommt unsere Mannschaft dann zur ersten Torchance in Hälfte 2: eine Flanke von Tim Stärker verlängert Fabian Kühnberger direkt vor die Füße von – den in der Pause eingewechselten – Neuzugang Daniel Koch. Dieser kommt aus etwa 6 Metern zum Abschluss, trifft den Ball aber nicht sauber genug, und so verpufft diese Chance in den Armen des Gästetorwartes.
In Minute 72 sind dann die Gäste zum ersten Mal in Hälfte 2 gefährlich im Strafraum unserer Mannschaft: eine Flanke wird schön zurückgelegt und in den darauffolgenden Schuss wirft sich Alexander Sattlberger um den Gegentreffer zu verhindern. Dabei prallt der Ball prallt auf dessen abstützenden Arm und so gibt es sofort heftige Proteste der Gäste. Hier hätte man durchaus auch auf Elfmeter entscheiden können. In dieser Situation hat unser Team Glück.
Und quasi in der nächsten Szene kann unsere Mannschaft das Spiel dann endgültig drehen: abermals setzt sich Tim Stärker schön gegen seinen Gegenspieler durch und flankt den Ball gefährlich zur Mitte. Diesen Versuch kann die Defensive von Alt Ottakring noch zur Ecke klären, doch in der anschließenden Standardsituation gelingt unserem Team dann der Führungstreffer. Nach dem kurz abgespielten Eckball schlenzt Felix Kubeczko den Ball auf den langen Pfosten, wo sich Alexander Sattlberger durchsetzen kann, und den Ball Richtung Tor köpfen kann. Dort wirft Daniel Koch seinen Körper in die Waagschale und drückt den Ball zum 3:2 über die Linie.
In Minute 79 hätte eigentlich die Entscheidung für unser Team fallen müssen, stattdessen wurde das Spiel noch einmal spannend: einen weiten Pass von Alexander Sattlberger verlängert Fabian Kühnberger perfekt und Finnan Smith zieht Richtung Tor. Er kann den Ball schlussendlich am herauseilenden Gästetorwart vorbei spitzeln und wird dann von ebendiesem gelegt. Hier hätte es eindeutig Strafstoß für unser Team geben müssen, stattdessen zeigt der Schiedsrichter Finnan Smith die Gelb-Rote Karte für seine Kritik an dem ausbleibenden Elfmeterpfiff. Somit bleibt es in dieser Szene beim 3:2 und unser Team muss die restliche Spielzeit auch noch in Unterzahl bestreiten.
Hier ist anzumerken, dass die Schiedsrichterleistung in diesem Spiel nur als sehr, sehr mäßig bezeichnet werden kann – mit vielen Fehlentscheidungen auf beiden Seiten und alles in allem wirkte das Schiedsrichter Trio oftmals überfordert.
Im Spiel passiert danach allerdings nichts mehr. Das Tabellenschlusslicht Alt Ottakring kann die 15-minütige Überzahl nicht mehr ausnützen und kann sich keine Chance auf den Ausgleich erarbeiten.
Fazit: Unser Team zeigt Moral und Willen und kann einen frühen 0:2 Rückstand schlussendlich drehen. Auch die letzte Viertelstunde in Unterzahl konnte unsere Mannschaft gut über die Zeit bringen.
STIMMEN ZUM SPIEL

Zemri Deari (Trainer)
“Das erste Spiel nach der Vorbereitung ist immer am schwierigsten. Da muss die Mannschaft immer erst in den Wettkampfmodus kommen und dann spielst du auch noch gegen den Letzten, der sich fürs Frühjahr natürlich eine Menge vorgenommen hat. Großes Kompliment an die Mannschaft, die auch bei 0:2 die Ruhe bewahrt hat und dann verdient zurückgekommen ist. Auch in Unterzahl hat sie am Ende stark gekämpft – ein guter Auftakt von uns.”
STIMMEN ZUM SPIEL

Zemri Deari (Trainer)
“Das erste Spiel nach der Vorbereitung ist immer am schwierigsten. Da muss die Mannschaft immer erst in den Wettkampfmodus kommen und dann spielst du auch noch gegen den Letzten, der sich fürs Frühjahr natürlich eine Menge vorgenommen hat. Großes Kompliment an die Mannschaft, die auch bei 0:2 die Ruhe bewahrt hat und dann verdient zurückgekommen ist. Auch in Unterzahl hat sie am Ende stark gekämpft – ein guter Auftakt von uns.”
MAN OF THE MATCH
Daniel Koch
Der Neuzugang wurde in der Pause eingewechselt und sorgte für frischen Wind. Er riskierte alles, um beim entscheidenden 3:2 den Ball über die Linie zu drücken und zog sich dabei eine Kieferprellung und eine Gehirnerschütterung zu. Er musste zur Kontrolle mit der Rettung ins Spital gebracht werden, aber befindet sich bereits am Wege der Besserung.
MAN OF THE MATCH
Daniel Koch
Der Neuzugang wurde in der Pause eingewechselt und sorgte für frischen Wind. Er riskierte alles, um beim entscheidenden 3:2 den Ball über die Linie zu drücken und zog sich dabei eine Kieferprellung und eine Gehirnerschütterung zu. Er musste zur Kontrolle mit der Rettung ins Spital gebracht werden, aber befindet sich bereits am Wege der Besserung.
Spielbericht Post
TORFOLGE
–
33.
Marko Stojanovic
TORFOLGE
0:1 | 33. | Marko Stojanovic
SPIELBERICHT
Im letzten Spiel vor der Winterpause hatte sich der Post SV einiges vorgenommen. Das wurde ab dem Anpfiff an sehr deutlich. Gleich zu Beginn versuchten die Gäste immer wieder das Aufbauspiel unserer Mannschaft durch schnelles und aggressives Pressing zu stören. Dies geling den Gästen auch immer wieder hervorragend und so konnte man viele Ballverluste und Fehlpässe erzwingen.
In der ersten halben Stunde sehen die Zuschauer auf der Krottenbacher Alm nur wenige Strafraumszenen. Der Post SV hat viele Standardsituation, die allerdings allesamt keine Gefahr auslösen.
Die erste Halb-Chance hat unsere Mannschaft nach etwa 28 Minuten. Nach einer Ballstafette lässt Jakob Linsbichler auf Fabian Kühnberger abprallen, der sofort auf Felix Kubeczko weiterleitet. Dessen Schuss aus spitzem Winkel kann der Tormann der Gäste nach vorne abwehren, wo der Ball dann geklärt werden kann.
Kurz darauf – in Minute 32 – muss Jakob Linsbichler dann verletzt vom Feld. Dieser Ausfall bringt den Spielplan unserer Mannschaft ein wenig durcheinander und das merkt man auch. Nur wenige Augenblicke danach schlägt der Post SV zu. Ein weiter Ball und ein verlorener Zweikampf genügen, um unsere Hintermannschaft auszuhebeln. Stefan Grbesa setzt sich gegen Martin Blazevic durch und spielt Marko Stojanovic perfekt frei. Dieser bleibt eiskalt, geht spielerisch an Francisco Porras Flores vorbei und schiebt zum 0:1 ins leere Tor ein.
Unser Team versucht sich zu fangen und nur eine Minute später kommt der eingewechselte Omar Zarti zu einer guten Gelegenheit. Nach einem Flankenball von Hannes Röthlin, spitzelt er den Ball Richtung langes Eck, der Ball landet allerdings über der Latte auf dem Netz.
In Minute 40 dann die größte Chance in diesem Spiel: Omar Zarti verlängert einen Ball von Hannes Röthlin perfekt mit dem Kopf und schickt damit Fabian Kühnberger alleine auf das Tor der Gäste zu. David Ljevar im Tor der Gäste kann seinen Schuss allerdings abwehren. Das hätte der Ausgleich sein müssen!
Der Post SV ist in Halbzeit 1 die aggressivere Mannschaft, geht allerdings durch ihre einzige Torchance im ersten Durchgang mit 0:1 in Führung. Bis auf die Riesenchance von Fabian Kühnberger, und zwei weiteren Halb-Chancen, kommt von unserer Mannschaft in den ersten 45 Minuten zu wenig.
Kurz nach der Pause startet der Post SV wieder aggressiver in die zweite Halbzeit. Ein Freistoß von der Seite kann von Francisco Porras Flores über die Latte gelenkt werden. Beim anschließenden Eckball kommt Marko Stojanovic plötzlich von 11 Metern frei zum Schuss. Er trifft den Ball allerdings nicht richtig, und so geht der Ball am Tor vorbei. Hier hätte er bereits zum 0:2 erhöhen und seinen zweiten Treffer erzielen müssen. Hier hatte unsere Mannschaft Glück.
In Minute 70 dann eine weitere Riesenchance für Fabian Kühnberger. Nach einem schönen Zuspiel von Hannes Röthlin, geht Fabian Kühnberger ins 1:1 und macht einen schönen Haken an seinem Gegenspieler vorbei. Aus der guten Schussmöglichkeit macht er dann zu wenig, und so kann sein Schuss pariert werden. Auch hier hätte der Ausgleich fallen müssen.
In der 77. Minute kann dann Post SV durch eine ihrer vielen Standardsituationen doch einmal Gefahr auslösen: der Kopfball von Milos Milutinovic geht allerdings knapp über das Tor.
In der 90. Minute hat unser Team dann noch die letzte Gelegenheit doch noch den Ausgleich zu erzielen: nach einem weiten Einwurf von Raphael Kutiak, bringt Felix Kubeczko den Ball noch einmal hoch vor das Tor. Fabian Kühnberger setzt sich im Kopfballduell durch, kann den ball allerdings nur über das Tor köpfeln.
Und mit der allerletzten Aktion im Spiel dann nochmal ein ähnliches Bild: nach einem weiteren langen Einwurf von Raphael Kutiak, landet der Ball bei Omar Zarti. Dessen Schuss aus spitzem Winkel fällt allerdings deutlich zu schwach aus und stellt David Ljevar vor keine Probleme.
Fazit: In einem Spiel mit viel Mittelfeld-Gestocher entscheidet schlussendlich eine Aktion das Spiel. Auf der Gegenseite kann unser Team eine ähnliche Situation leider nicht zu einem Treffer nutzen, und so gewinnt der Post SV knapp mit 0:1.
MAN OF THE MATCH
–
MAN OF THE MATCH
–