TORFOLGE
Noah Rossler
Noah Rossler
–
–
Zinedin Hamzic
–
Noah Rossler
13.
15.
29.
33.
39.
58.
64.
–
–
Berke Kuvvet
Finnan Smith
–
Luka Savic
–
TORFOLGE
1:0 | 13. | Noah Rossler
2:0 | 15. | Noah Rossler
2:1 | 29. | Berke Kuvvet
2:2 | 33. | Finnan Smith
3:2 | 39. | Zinedin Hamzic
3:3 | 58. | Luka Savic
4:3 | 64. | Noah Rossler
SPIELBERICHT
Im Nachtragsspiel der 20. Runde gehört die Anfangsphase eindeutig der Heimmannschaft. Der Zweitplatzierte will zu Beginn deutlich machen, warum man in der Tabelle ganz oben mitmischt. Mit frühem und aggressiven Pressing setzt ASV 13 unsere Mannschaft immer wieder gehörig unter Druck. Und dann geht es oft sehr schnell und geradlinig nach vorne. Auch lange Bälle über die Seiten sind immer wieder ein Mittel für die Gastgeber.
Nach etwa einer Viertel Stunde kann ASV 13 diese Überlegenheit mit einem Doppelschlag schnell in eine 2:0 Führung ummünzen.
Nach einem Gestocher im Mittelfeld und einem unnötigen Ballverlust, schaltet Noah Rossler am Schnellsten. Er erkennt dass Johannes Brotzge ein wenig zu weit aus dem Kasten aufgerückt war und kann unseren Schlussmann mit einem satten Schuss vom Mittelkreis bezwingen – 1:0.
Nur Augenblicke später führt ein neuerlicher eklatanter Fehler im Spielaufbau zum zweiten Geschenk an diesem Abend. Abermals ist Noah Rossler zur Stelle und kann zum 2:0 einschießen.
Auch danach drängt ASV 13 weiter auf das nächste Tor und unsere Mannschaft hat Schwierigkeiten mit dem Tempo der Heimmannschaft klarzukommen.
Nach etwa einer halben Stunde verteilt dann aber auch der Zweitplatzierte der Tabelle ein Geschenk und bringt unser Team so zurück ins Spiel. Bei einem Rückpass wird offensichtlich Berke Kuvvet komplett übersehen. Dieses ideale Zuspiel vom Verteidiger von ASV 13 lässt sich Berke Kuvvet nicht entgehen. Er umkurvt den Tormann der Gastgeber und schiebt zum Anschlusstreffer ein – 1:2.
Und nur wenige Augenblicke später kann sich Berke Kuvvet erneut in Szene setzen: ein kurzer Haken und er wird im Strafraum gelegt – Elfmeter.
Finnan Smith bleibt eiskalt und kann auch für sein Team in nur wenigern Minuten für einen Doppelschlag sorgen – 2:2.
Damit ist das Spiel wieder komplett offen und man merkt, dass unsere Mannschaft jetzt wieder an den Auswärtssieg glaubt.
Doch kurz vor der Pause lässt sich unser Team diese Aufholjagd zu leicht wieder zunichte machen: ein Eckball sorgt erneut für die Führung der Gastgeber. Unsere Defensive befindet sich im Tiefschlaf und Zinedin Hamzic kann zum 3:2 einköpfen. Damit geht es dann auch in die Pause.
Nach dem Wechsel übernimmt unsere Mannschaft die Kontrolle. ASV 13 kann das hohe Tempo der Anfangsphase nicht mehr weiter gehen und so hat unser Team jetzt mehr vom Spiel. Und in Minute 58 kann diese Drangphase in etwas Zählbares verwandelt werden: nach einem Eckball von Felix Kubeczko ist Luka Savic zur Stelle und kann zum 3:3 einköpfen.
In dieser Phase hat man das Gefühl, dass unsere Mannschaft jetzt näher dran ist die drei Punkte zu holen, als die Gastgeber. Doch nur etwa fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer verhilft ein weiteres Geschenk ASV 13 erneut zur Führung. Ein Fehler im Mittelfeld ist der Ausgangspunkt und dann bekommt unsere Defensive den Ball mehrfach nicht geklärt. Dazu kommt ein vom Schiedsrichter nicht geahndetes Foulspiel an Alexander Sattlberger und so kommt Noah Rossler schließlich zu seinem dritten Treffer – 4:3.
Danach sehen die wenigen Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, aber man merkt deutlich, dass der neuerliche Rückstand für einen Dämpfer gesorgt hat. Je länger das Spiel dauert, desto mehr kann ASV 13 wieder die Kontrolle über das Spiel übernehmen und ist dann deutlich näher am 5:3, als unsere Mannschaft am Ausgleich. In Minute 90 kann Johannes Brotzge zweimal für sein Team retten. Offensiv geht leider nichts mehr und so bleibt es bei der knappen 4:3 Niederlage.
Fazit: Nach der starken Anfangsphase der Heimmanschaft kann unser Team ein 2:0 und ein 3:2 aufholen und sich immer wieder zurück ins Spiel kämpfen. In diesem kuriosen Spiel werden auf beiden Seiten viele Geschenke verteilt, aber schlussendlich kann sich der Tabellenzweite nicht ganz unverdient mit 4:3 durchsetzen.